Das Interesse am Bauchtanz wurde
bei ihr Ende der 80er Jahre beim Besuch eines Bauchtanzkurses an der Universität
in Münster geweckt. Im Zuge dessen folgten die ersten Gruppenauftritte im Rahmen
von Veranstaltungen. Weitere Auftritte der Gruppe folgten in den nächsten Jahren
auf verschiedenen gesellschaftlichen Events. Hierzu zählte u.a. die Darbietung
eines Märchens aus 1001 Nacht im Rahmen der Präsentation einer neuen
Bauchtanzkostümkollektion in Münster. Nach ihrem Studium erfolgte 1996
berufsbedingt der Wechsel Richtung Süden, nach Mittelfranken. Dort machte sie
erste Erfahrungen mit dem Zimbeln und dem Stocktanz und erweiterte ihre
Kenntnisse durch Kontakte zur regionalen Bauchtanzszene. Anfang 1997 erfolgten
die ersten Einzelauftritte im Zuge von Sportveranstaltungen sowie
Gruppenauftritte in Schulen, zusammen mit einer dort ansässigen Bauchtanzgruppe.
Mitte 1998 kehrte sie beruflich ins Münsterland zurück. Dort schloss sie sich
der dortigen Bauchtanzszene an und machte die ersten Erfahrungen im
arabisch-andalusischen Tanz und dem Tambourin-Tanz. Es folgten verschiedene
Stocktanzchoreographien. Anfang 2000 zog sie nach Herzogenrath bei Aachen um.
Aufbaukurse im Schleiertanz sowie Gruppenauftritte bestimmten das folgende Jahr.
Zusammen mit anderen Bauchtanzbegeisterten gründete sie eine eigene Gruppe, die
heute unter dem Namen Fata morgana bekannt ist. Neben vielen Trainingseinheiten
unter der fachkundigen Leitung der Bauchtänzerin Beate, finden regelmäßige
Besuche von Bauchtanzmessen, anderen öffentlichen Bauchtanzdarbietungen sowie
Weiterbildungsreisen statt. Gruppen- und Einzelauftritte zu Geburtstagsjubiläen
bestimmen die folgenden Jahre.
Was Antje am
Bauchtanz fasziniert (in Stichworten),....
Orientalische Musik;
Körpererfahrung, auch in Extremsituationen wie Schwangerschaft (sehr gute
Geburtsvorbereitung); man schaut über den Tellerrand der eigenen Kultur in
andere Kulturkreise hinein; Selbsterfahrung; Selbstfindung; Entspannung im
privaten Bereich: es macht Spaß mit Gleichgesinnten auf Basaren zu stöbern, in
gemütlicher Runde den Alltag hinter sich zu lassen, mal was für den Körper tun;
in unserer Gruppe wird immer viel gelacht, so findet man eine positive
Einstellung für andere Bereiche des Lebens.
|